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Dorfschule Montessorihaus

Zukunft beginnt, wenn Kinder werden,
was wir noch nicht sein können!

Dorfschule Montessorihaus Klavier

Dorfschule Montessorihaus Klavier

Dorfschule Montessorihaus Sand

Dorfschule Montessorihaus Sand

Dorfschule Montessorihaus Pinsel

Dorfschule Montessorihaus Pinsel

ERKENNEN

Was wäre, wenn es einen Ort geben würde, an dem Kinder werden könnten, was sie sind? Wo achtsam empfunden wird, dass Leben sich nur im Raum zwischen Erinnerung und Potentialität entfalten kann. Wo in liebevoller Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden denken gelernt und Gemeinsinn gelebt wird. Wo Lebensspuren und Persönlichkeiten durch die tiefgehende Aneignung von Welt und das Wachsen von Bewusstsein reifen und sich entwickeln.

Die Dorfschule Montessorihaus, eine Gesamtschule mit angeschlossenem Kinderhaus für Kinder von 3 bis 18 Jahren, gibt es nun schon im 15. Jahr. Es ist eine ungewöhnliche, unbekannte Schule. Eine Schule, die nachgibt, eine Schule, die sich nicht für fertig hält, sondern für etwas Werdendes, daran die Kinder selbst, umformend und bestimmend, arbeiten sollen. Die Kinder, in enger und freundlicher Beziehung mit einigen aufmerksamen, lernenden, vorsichtigen Erwachsenen, Menschen, LehrerInnen, wenn man will. Ein hoher Anspruch ist für alle gültig, Lehrende und Lernende, denn Potentialität wird als etwas verstanden, was sich nicht ergibt, sondern wofür man sich mit all seiner Liebe und Kraft einsetzen muss. Da dies in allen Fächern spürbar werden soll, wird von Anfang an verbunden gelernt. Reflexionen über das Leben könnte man sagen, in allen Momenten des Lernens und Studierens. Eine umfassende Vorstellung vom Kosmos, ein tiefgehendes Verstehen all dessen, was man erlebt, und ein berührendes Anverwandeln von Welt ist das Ziel allen Tuns in der Dorfschule Montessorihaus.

Die Zukunft ist offen und die heranwachsenden Generationen müssen lernen, die Welt und das Leben in dieser neuen Art zu denken. Die großen Probleme unserer Zeit werden nur lösbar sein, wenn sich das Denken wandelt und ein größeres, verbundenes Weltbild den kommenden Generationen Einblicke in Zusammenhänge gewährt, welche bisher nicht sichtbar waren.

Grafik: Fisch

KINDERHAUS

Der junge Bub mit seinen kaum vier Jahren sitzt an seinem kleinen Tisch und legt ruhig einen Buchstaben eines großen hölzernen Alphabets nach dem anderen vor sich hin und flüstert dabei immer wieder dasselbe Wort. W-i-n-t-e-r-t-a-g schreibt er und freut sich über das Gelingen seines Vorhabens. Daneben führt ein jüngeres Mädchen gekonnt seinen Zirkel in kreisenden Bewegungen über das Papier, setzt mit dem Lineal exakte, gerade Linien dazu und konstruiert ein Ei, welches mit bunten Farben verziert werden soll. 

Alltag bei den Jüngsten in der zweisprachig geführten Gruppe im Kinderhaus. Niemand macht was er will, alle wissen, was sie tun müssen, um ihrem Interesse und ihrer Neugierde zu folgen und neue Erfahrungen zu vertrauten werden zu lassen.

Angetrieben von ihrem inneren Baumeister sollen sich die Kinder, beschützt und liebevoll beobachtet, gemäß ihren Sensibilitäten entwickeln. Jeder noch so kleine Mangel an frühen Erfahrungen soll entdeckt und behutsam nachgeholt werden. Unabhängig von seiner Herkunft, hat jedes Kind das Recht auf eine offene Zukunft.

Grafik: Schule

SCHULE

Bunt gemischt sind die Schulklassen der Dorfschule. Es gibt keinen Unterricht in herkömmlicher Form. Es gibt keine Fronten. Gemeinsinn ist in der Atmosphäre der Dorfschule das Wichtigste. Respektvoll, aufrichtig und anspruchsvoll wird miteinander umgegangen.

Kinder mehrerer Jahrgänge finden sich in den Gruppen zusammen. Während der Studierzeit widmet sich jedes Kind seiner eigenen, selbstgewählten Aufgabe aus dem umfassenden Pensenbuch, wobei alle Arbeiten in zwei Sprachen verfasst werden können. In den Stunden von Musik, Kunst und Theater gibt es viel Gemeinsames und auch in den naturwissenschaftlichen praktischen Übungen wird oftmals gemeinsam geforscht und studiert. Vielsprachig ziehen die Wochen des gemeinsamen Lernens durch das Jahr und neben Englisch als zweite Unterrichtssprache, wird ab der 5. Schulstufe Latein und ab der 7. Schulstufe Italienisch geführt.

Diese Schule ist nichts Vorläufiges; da ist schon die Wirklichkeit. Da fängt das Leben schon an. Das Leben hat sich klein gemacht für die Kleinen. Aber es ist da, mit allen seinen Möglichkeiten und mit vielen Gefahren.

Die 6-12-jährigen wollen alles ganz genau wissen, hinterfragen viel und lernen dabei, die Welt immer umfassender und verbundener zu denken. Viele Geschichten werden von den Erwachsenen erzählt und bereichern den Schulalltag und aus Horchenden werden Erzählende, aus Lernenden schon junge Lehrende, welche ihre Erfahrungen an die MitschülerInnen weitergeben.

Die Schule wird bis zur 12. Schulstufe geführt, für alle Kinder. Viele WissenschaftlerInnen besuchen und begleiten die Jugendlichen der höheren Klassen. Mehrwöchige Studienreisen finden regelmäßig statt und wissenschaftliche Literatur gehört zum Alltag der Oberstufe genauso, wie die Poesie. Im eigenen Tonstudio werden Podcasts über all das produziert, was den jungen Menschen wesentlich geworden ist. Mehrsprachig und für alle Interessierten zum Download bereitgestellt. Ein Schulchor mit Band begeistert ebenso wie ein öffentlicher Buchclub, welchen die Oberstufe seit heuer organisiert.

Manche Jugendliche treten danach zur Matura an und besuchen eine Universität, andere werden zu reifen Lehrlingen. Die Wege nach einer gelungenen Bildungszeit sind viele.

es ist

Eine zweisprachig ganztägig geführte Privatschule mit permanentem Öffentichkeitsrecht für 12 Schulstufen.

Ein Kinderhaus für Kinder von 3 bis 6 Jahren.

Eine einzigartige Ausstattung in Form von Montessorimaterialien, eigens entwickelten Materialien aus vielen Bereichen und eine, mit dem Curriculum abgestimmte, Bibliothek für alle Altersstufen. 

Drei Schulhäuser aus Holz mit einem Atelier, einer Bühne im Hof, einem Tonstudio, zwei Küchen und einem großen Schulgarten.

Die Möglichkeit einer neuen Form eines Internats –„Leben am Bauernhof, Lernen in der Dorfschule“.

Eine eigene Ausbildung für die Lehrenden in Form von mehrjährigen Studienlehrgängen und Diplomkursen.

Ein Team an WissenschaftlerInnen, welche die Schule begleiten.

Ein Team an erfahrenen Persönlichkeiten für alle Bereiche der Lehre.

VISION

Dass es Orte gibt, an denen Bildung eine Erhöhung des Herkömmlichen sein kann.

Dass der Geist der jungen Menschen wieder die treibende Kraft ihres Lebens ist.

Dass Denken lernen und Gemeinsinn leben die wesentlichsten Ziele während der Bildungszeit darstellen.

Dass Kinder eine umfassende Vorstellung von der Welt bekommen und beginnen zu verstehen, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält.

Dass Kinder sich ein Weltbild aneignen können, das eine offene Zukunft möglich macht.

Dass Poesie, Kunst und Wissenschaft sich vereinen und die kommenden Generationen beginnen zu verstehen, was sie erleben.

„Schulen gingen bisher davon aus, solange sie den Schülern jede Menge Daten und ein gewisses Mass an Freiheit vermittelten, würden die Schüler sich ihr eigenes Bild von der Welt machen, und selbst wenn es dieser Generation nicht gelingen sollte, sämtliche Daten zu einer stimmigen und sinnvollen Geschichte der Welt zu bündeln, werde jede Menge Zeit bleiben, in Zukunft eine brauchbare Synthese zu entwickeln.

Doch jetzt haben wir keine Zeit mehr. Bei den Entscheidungen, die wir in den nächsten Jahrzehnten treffen werden, wird es um die Zukunft des Lebens als solches gehen, und wir können diese Entscheidungen nur auf der Basis unseres gegenwärtigen Weltbilds treffen. 

Wenn es dieser Generation an einer umfassenden Vorstellung vom Kosmos fehlt, so wird über die Zukunft des Lebens nach dem Zufallsprinzip entschieden werden.“

Yuval Noah Harari

Ameise Pfanne

Ameise Pfanne

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